Andachten

Andacht

Andacht 17.04.2019

17. April 2019 | Georgia Busch

Ein einzelner zarter grüner Grashalm vor grünem Hintergrund.

Bildnachweis: judigrafie / photocase.de

Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!

Wenn ich ein Geschenk, eine Aufmerksamkeit bekomme, ist es mir ein Bedürfnis, mich zu bedanken. Ich möchte meine Freude mit dem Geber teilen, sie weitergeben und auch andere teilhaben lassen. Wie sieht es mit meiner Dankbarkeit Gott gegenüber aus? Bin ich auch ihm gegenüber so aufmerksam für all seine Fürsorge und Geschenke an mich? Für seine unaussprechliche Gabe, die in dem Bibeltext steht und auf seine überschwängliche Gnade hinweist?
Gott weiß, dass wir ohne seine Gnade und Liebe nicht bestehen können, weil unsere Verfehlungen uns von Gott trennen. Deshalb hat er uns seinen Sohn gesandt. Er hat uns ein Geschenk von größter Bedeutung gemacht, ganz aus freien Stücken, damit wir nicht verloren gehen. „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass  alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Joh 3,16) Gibt es eine schönere Liebeserklärung von Gott an uns?
Jesus wurde Mensch für meine und deine Fehltritte! Wir brauchen seine göttliche Gnade, um gerettet zu werden. Wie kostbar ist Gottes Geschenk! Er bietet es uns an, nicht weil wir es  verdient haben, sondern weil er uns liebt. Wäre uns irgendetwas ohne sein Dazutun möglich? Ich bin nicht in eine gläubige Familie hineingeboren. Aber mir waren verschiedene biblische Geschichten bekannt. Und ich war neugierig darauf, mehr über die Bibel, Gottes Wort, zu  erfahren, und suchte in unserer hektischen Zeit jemanden, der mir den Umgang damit zeigen konnte.
Gott offenbarte sich mir, und ich durfte seine Liebe erfahren und daran teilhaben. Gott will  uns alle zu sich führen, da wir seine Kinder sind und er keines nicht ein einziges – verlieren möchte. Deshalb findet er immer wieder neue Wege, um unsere Herzen anzurühren. Aber hören wir auf seine Stimme, wenn er mit uns spricht? Oder stellen wir auf Durchzug? Vergessen wir zu danken für das, was Gott uns in unserem täglichen Leben gibt, und dass er so wundervoll für uns sorgt? Am besten fangen wir gleich damit an.
Möge Gott uns jeden Tag vor Augen führen, wofür wir alles danken können.

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