Andachten

Andacht

Andacht 13.04.2018

13. April 2018 | Jürgen Schammer

Andacht 13.04.2018

Bildnachweis: windkind. / photocase.de

Dankt dem Vater mit Freude! Er hat euch fähig ge¬macht, Anteil zu haben am Erbe der Heiligen, die im Licht leben. Er hat uns vor der Macht der Dunkelheit gerettet und uns der Herrschaft seines geliebten Sohnes unterstellt. Der schenkt uns die Erlösung, die Vergebung unserer Schuld ... Denn Gott hatte beschlossen, mit der ganzen Fülle seiner Kraft in ihm gegenwärtig zu sein. Und er wollte, dass alles durch ihn Versöhnung erfährt, um in ihm zum Ziel zu kommen. Denn er hat Frieden gestiftet durch das Blut, das er am Kreuz vergossen hat.

Manchmal können Superlative ganz schön nerven, vor allem wenn sie auch noch absolut formuliert sind. Da wirbt eine Fernsehzeitschrift mit dem Slogan: „Der beste Gong aller Zeiten.“ Es mag sein, dass die Herausgeber diese Ausgabe für die beste halten, was Gestaltung und Format betrifft. Ist es aber die beste Ausgabe aller Zeiten? Ähnlich verhält es sich mit dem aufwändigen Spektakel bei den Eröffnungs- und Ab­schlussfeiern der Olympischen Spiele alle vier Jahre. Jedes Austragungsland meint, dass seine Show kaum zu überbieten sei. Doch auch hier gilt: Eine Steigerung ist nicht ausgeschlossen. Denn bei allem, was Men­schen produzieren, ist immer noch Luft nach oben, ist das Ende der Fahnenstange nicht erreicht, weil stän­dig irgendetwas optimiert wird.

Ganz anders verhält es sich aber mit dem, was Gott für die Rettung der Menschen durch seinen Sohn Jesus Christus getan hat. Hier gilt wirklich ohne jeg­liche Einschränkung: Es muss nichts überboten, ergänzt oder aufgefrischt werden. Der Opfertod von Jesus am Kreuz einschließlich seiner Auferstehung ist einzigartig und einmalig, ist allumfassend und wirkt ewig fort, bedarf keiner Korrektur oder Neuauflage. Sein Ausruf „Es ist vollbracht!“ zeigte, wie unumstöß­lich sein Sieg war und ist!

Wer das glaubt, für sich annimmt und darauf fest vertraut, wird sich nicht über den von Jesus ge­äußerten Anspruch auf Absolutheit in Johannes 14,6 ärgern: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Im Gegenteil: Vielmehr ist das Anlass zu großer Dank­barkeit und Freude, weil durch Jesus und seine Erlö­sung und Vergebung nicht nur die wichtigste „Müll­entsorgung“ geschieht, sondern das Leben Sinn und Perspektive bekommt. Die von Gott versprochene neue Erde ist wirklich das lohnendste Ziel aller Zeiten!

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